Jedes Jahr ereignen sich in Deutschland rund eine Million Blitzeinschläge. Es ist eine intensive elektrische Entladung, die massive Schäden verursachen kann. Im Sommer ist die Gefahr von Blitzeinschlägen besonders hoch. In diesem Bereich können Sie sich jedoch auf einen zuverlässigen Schutz verlassen. Blitzschutz erhöht die Sicherheit von Wohn- und Gewerbegebäuden.
Ist eine Blitzschutzanlage vorgeschrieben?
Äußerer Blitzschutz schützt Objekte bei einem direkten Blitzeinschlag zuverlässig vor Feuer und Beschädigung. Es besteht aus drei Teilen: Fangen Sie Blitze mit Hilfe einer Fangeinrichtung ein. Über dem zu schützenden Objekt wird ein überdimensionalerFaradayscher Käfig platziert – eine geschlossene Umhüllung aus leitfähigem Material, die äußere elektrische Felder nicht durchdringen kann. Aus diesem Grund überragen Fangeinrichtungen aufgrund ihrer Struktur Fabriken und Gebäude.
Ihre Materialien müssen Temperaturen von bis zu 30.000 Grad Celsius standhalten. Hierfür eignen sich Metalle wie Kupfer, Aluminium oder verzinkter Stahl.
Mit Hilfe der Ableitungsanlage wird schließlich der aufgefangene Blitzstrom sicher vom Dach nach unten in die Erde geleitet, wo er durch die Erdungsanlage großflächig auf dem Boden verteilt wird.